Auf der hohen Warte
Die alte Flurbezeichnung „Howahr“ wurde später zur „hohen Warte“ umgedeutet. Über die Howahr ging der alte „Leichenweg“, den die Silscheder bis 1891 für den Weg zur Kirche in Wengern benutzten. Er führte weiter zum Hof Berenbruch , am Böcken vorbei zur Kemnade und weiter Richtung Esborn.
1945 wurde auf der Howahr der Gefreite Josef Schreimaier standrechtlich erschossen, weil er in den letzten Kriegstagen – beim Anrücken der Amerikaner – den Feuerbefehl für sein Flakgeschütz verweigerte; vermutlich rettete er aber dadurch vielen Silschedern das Leben.
Zurzeit plant der Regionalverband Ruhr an dieser Stelle ein Gewerbegebiet, obwohl die Stadt Gevelsberg sich dagegen ausgesprochen hat. Man darf gespannt sein, ob dieses Landschaftsschutzgebiet (!) in ein paar Jahren noch Heimat zahlreicher Vögel und Amphibien ist.
1945 wurde auf der Howahr der Gefreite Josef Schreimaier standrechtlich erschossen, weil er in den letzten Kriegstagen – beim Anrücken der Amerikaner – den Feuerbefehl für sein Flakgeschütz verweigerte; vermutlich rettete er aber dadurch vielen Silschedern das Leben.
Zurzeit plant der Regionalverband Ruhr an dieser Stelle ein Gewerbegebiet, obwohl die Stadt Gevelsberg sich dagegen ausgesprochen hat. Man darf gespannt sein, ob dieses Landschaftsschutzgebiet (!) in ein paar Jahren noch Heimat zahlreicher Vögel und Amphibien ist.
Häuser an dieser Straße
Hausnr. | Name |
---|---|
23 | Hof Howahr |
25 | - |
27 | - |