Das Grundstück gehörte zum „Kotten in der Becke“, den August Schroeder um 1874 aus dem Erbe des Kaltenhofs gekauft hatte. Die Familie Schroeder konzentrierte sich auf den Bereich am Kaltenhof (Eichholzstr. 408 und Kirchstr. 54) und verkaufte die Parzellen auf der anderen Straßenseite nach einigen Jahren wieder. Der Bergmann Carl Schimmel (2) erwarb ein relativ großes Grundstück und baute ein Haus direkt an die Straße.
Von 1932 bis 1941 war hier eine Zweigstelle der Silscheder Post, geleitet von Fritz Schimmel (3).
Durch den Bau der Autobahn - besonders des nördlichen Zubringers - ging ein großer Teil des Geländes verloren. Auf dem verbleibenden Grundstück betrieb Friedrich Schimmel jun. (4) später seine Gärtnerei. Bis in die 1980er Jahre konnten die Silscheder sich bei ihm bzw. seinem Nachfolger auch selbst einen Weihnachtsbaum schlagen.