Der Silscheder Gemeinderat beschloss 1894 den Bau eines 4. Klassenraums und von 2 Wohnungen für die Lehrer der Silscheder Volksschule und stellte dafür auch ein Grundstück (1.200 m²) zur Verfügung. 1910 wurde das Haus mit elektrischem Strom versehen. Eine weitere Wohnung für die Schulreinigerin ließ die Gemeinde 1920 einrichten. 1958 verursachte ein schadhafter Schornstein einen Brand im Lehrerhaus, der aber schnell gelöscht werden konnte.
Nach dem Auszug von Fritz Neveling vermietete die Gemeinde die Wohnungen auch an Schulfremde. Der alte Klassenraum wurde um 1980 abgerissen; im ehemaligen Lehrerwohnhaus ist seit etwa 1988 der AWO-Kindergarten untergebracht.