Auf der Südseite der Schwelmer Str. folgte nach Haus Nr. 133 jahrezehntelang als nächstes erst das 650 m weiter westlich gelegene Haus Nr. 181. Dazwischen befanden sich nur das Haus „Am Hagen 1“, das Ehrenmal mit dem angrenzenden Wäldchen und die Kirche (Kirchstr. 8). Erst seit kurzem sind die Häuser 175, 177 und 179 dazu gekommen.
Nach Einweihung der neuen Kirche 1891 wohnte Pfarrer Zimmermann zunächst noch auf dem Hof Große-Oetringhaus, Eichholzstr. 408. Finanziert durch eine Provinzialkollekte ließ die Gemeinde ein erstes Pfarrhaus errichten; die Kosten betrugen 14.700 Mark. Am 13.6.1893 – dem Tag seiner Hochzeit – konnte der Pfarrer das Haus beziehen. Die Kirchengemeinde baute 1900 noch einen Vereinssaal für 100 Personen an, der bis zum Bau des neuen Gemeindezentrums 1974 den kirchlichen Gruppen und den Vereinen zur Verfügung stand.
1926 übernahm Gustav Schrey die Pfarrstelle; er wurde als Sohn eines Missionars auf Sumatra geboren. Ihm folgte 1963 Enno Freitag, der aber schon bald in das neue Pfarrhaus in der Kirchstr. 8 a umziehen konnte.
1940 wurde im Pfarrhaus ein Luftschutzkeller eingerichtet.