Die Grundstücke an der Eichholzstraße gehören zum Kalthöferholz, das bis ca. 1870 Teil des Kaltenhofs war. Als die Kalthoff-Erben das Gut parzellierten und verkauften, erwarb der Volmarsteiner Schlossfabrikant August Schröder einen großen Anteil; später verkaufte er die südlich und östlich gelegenen Flächen an einen Makler aus Sprockhövel, der sie parzellierte und an Bauinteressenten weiterverkaufte (→ Artikel Eichholzstraße).
Die Grundstücke Nr. 73 und das auf der anderen Seite der Straße gelegene Nr. 73 ⅕ ging an die Familie Böckmann.
1923 firmierte Rudolf Böckmann (2) im Silscheder Branchenverzeichnis als Eisenwarenhändler; aus dem Geschäft entwickelte sich später ein Landmaschinenhandel (Eichholzstr. 358).