Dieser Wohnplatz ist auf alten Karten als „Blessenhaus“ eingetragen. Der Name wird erstmals 1753 erwähnt: bei der Taufe des ersten Kindes von Engelbert Winkelmann (1). Nach dem frühen Tod des Engelbert heiratete die Witwe erneut und nannte sich Prill gnt. Blesse.
Im Volksmund heißt das Haus auch „Zuckerloch“. Woher dieser Name kommt, ist nicht bekannt. Ab 1951 wurde unterhalb des Hauses für kurze Zeit eine Kohlenzeche betrieben; offiziell hieß sie „Zeche Sengst“, im Volksmund „Kleiner Karl“.
Bis etwa 1910 standen hier 2 Häuser zum zweiten Haus