Das Haus wurde – wie die Nachbarhäuser auch – um 1908 gebaut. Es war wohl von Anfang an für mehrere Parteien vorgesehen. Bauherr war der Maurer Peter Menninger (1).
Um 1955 änderte die Gemeinde die Nummerierung der Häuser in diesem Bereich, und das Haus erhielt statt der Nr. 59 ¼ nun die Nummer 95 ⅑. Der Grund hierfür ist nicht bekannt.
Nachdem die Witwe von Karl Menninger sen. (3) als letzte der langjährigen Bewohner 1978 starb, wurde das Haus verkauft. Der prakt. Arzt Dr. Ulf Kumpmann verlegte seine Praxis von der Kirchstr. 54 hierher, die später von seiner Tochter Andrea Kirchhoff übernommen wurde.