Die Familie, die dieses Haus baute, hieß eigentlich „Vogelsang gnt. Buschmann“, nannte sich aber meist nur Buschmann. Zur Geschichte dieser alten Silscheder Familie siehe Hof Buschmann.
Die Buschmanns hatten drei Kriegsopfer zu beklagen; ihre Namen stehen in den Gedenkbüchern der jeweiligen Friedhöfe.
- Sohn Fritz (2) wurde 1944 im Krieg bei einem Zugunglück auf der Fahrt nach Belgien tödlich verletzt und in Brüssel beigesetzt;
- Sohn Paul gilt seit 1.1.1945 in Groß-Nädlitz, Polen als vermisst;
- Schwiegersohn Eugen Walpert gilt seit 1.8.1944 in Moldawien als vermisst.
Um 1913 wohnten die Familien Berger und Schlabach im Haus, nachdem sie "Bergers Kotten" verlassen hatten und bevor sie 1914 das eigene neue Haus Schwelmer Str. 200 bauten.
Etwa ab 1957 war über einen eigenen Zugang auf der linken Hausseite der Friseursalon von Willi Wupper zu erreichen, den er später in die Kirchstraße 27 verlegte.
1995 erwarb Günter Paar das Haus.