Hermann Dietrich Dresel (auch Dreseler genannt) kam als Müller um 1776 aus Lüdenscheid nach Silschede. 1793 war er auf dem Rückweg von Hagen, und „weil der Ruhrstrohm stark angeschwollen und es sehr finster war, so ist er allem Vermuten nach [bei Wetter] woselbst der Fußweg sehr schmal, und das Ufer eingestürzt war, ertrunken“.
Seine Nachfahren arbeiteten meist als Steinhauer und Bergleute. Um 1915 zog Fritz Dresel (4) in das Haus an der Schwelmer Straße. Es wurde 1909 vermutlich von August Bolte (1) gebaut, der aber im gleichen Jahr starb. Heute gehört es der Familie Dresel.
In den letzten Jahren vor ihrem Tod lebte auch Elfriede, die blinde Schwester von Anna Dresel geb. Kropp, mit im Haus.