Hermann Dietrich Dresel (auch Dreseler genannt) kam als Müller um 1776 aus Lüdenscheid nach Silschede. 1793 war er auf dem Rückweg von Hagen, und „weil der Ruhrstrohm stark angeschwollen und es sehr finster war, so ist er allem Vermuten nach [bei Wetter] woselbst der Fußweg sehr schmal, und das Ufer eingestürzt war, ertrunken“.
Seine Nachfahren arbeiteten meist als Steinhauer und Bergleute. Um 1910 erbaute Fritz Dresel (4) das Haus an der Schwelmer Straße; es ist noch heute in Familienbesitz.
In den letzten Jahren vor ihrem Tod lebte auch Elfriede, die blinde Schwester von Anna Dresel geb. Kropp, mit im Haus.