Das Gebäude gehörte um 1895 der Zeche „Dachs und Grevelsloch“, die damit Wohnraum für ihre Mitarbeiter bereitstellte, laut Bernhard Boesken auch die Waschkaue für alle Zechenarbeiter.
Noch vor 1915 übernahm die „Königl. Eisenbahn“ (später Reichsbahn) das Doppelhaus; fortan wohnten hier auch Bahnarbeiter.
Wie die Adresslisten zeigen, gab es eine starke Fluktuation, d.h. die meisten Bewohner blieben nur für kurze Zeit dort.