Esborner Straße
Erst 1872 befestigte die Gemeinde den „Trapper Zechenweg“, zusammen mit der Kirchstraße. Der „Wengerner Weg“ folgte 1896, damals führte er noch über die Kemnade, bis 1959 eine Begradigung erfolgte und ein Durchbruch durch den Berg zwischen Kemnade und Langenbruch erfolgte.
Bei der Einführung von Straßennamen in Silschede erhielt die gesamte Strecke den neuen Namen „Wittener Straße“. Da dieser Name aber in Gevelsberg schon für die Strecke von der Königsburg nach Silschede vergeben war, nannte man sie im Zuge der Eingemeindung 1970 in „Esborner Straße“ um.
Als Ende der 1970er Jahre die Eichholzstraße ausgebaut wurde und die alte Strecke über die Kirchstraße wegfiel, brauchte man eine neue Verbindung von Süden in Richtung Esborn. Also unterquerte man die Schwelmer Straße mit einer Brücke und verlängerte die Esborner Straße bis zur Kreuzung mit den Straßen Am Hagen und Am Susewind. Die Häuser an der Stichstraße vom Handweiser bis zur alten Straße gehören heute zur Schwelmer Straße; das letzte Stück ist nur noch ein Fußweg.
Häuser an dieser Straße
Hausnr. | Name |
---|---|
12 | Polizeistation |
14 | Gärtnerei/Kolonialwaren Grell |
21 | - |
28 | Kirchspielschule von 1774 |
30 | Hof Onfermann |
51 | Gaststätte "Zum Kaufmannshaus" |
65 | - |
68/70 | - |
75 | Gaststätte "Zum Bahnhof" |
81 | - |
85 | Konsum Mehlich |
93/95 | Zigarren Korthaus |
97 | Verwaltung Zeche Ver. Trappe |
51 a/b | - |
28 a | - |
26 (alt) | - |