Das Haus wurde um 1928/29 von Wilhelm Möller (1) gebaut und wird seitdem von der Familie bewohnt. Auf das Grundstück ragte außerdem ein Teil von „Münters Hütte“.
Wilhelm Möller, der schon 1902 in die SPD eintrat, engagierte sich bis zuletzt für die Gemeinde. 1923, als das Ende des Silscheder Bergbaus sich schon abzeichnetete, gründete er mit einigen Mitbürgern die „Notgemeinschaft Silschede“, die ihren Mitgliedern Sterbgeld und Nachbarschaftshilfe bot, und wurde ihr Vorsitzender. Nach dem Putschversuch auf Hitler 1944 verhaftet man ihn kurzzeitig.
2023 entstand auf dem hinteren Teil des Grundstücks ein weiteres Wohnhaus.