Die Gebäude, die hier bis Ende der 1970er Jahre standen, wurden von der Zeche Vereinigte Trappe als Betriebsräume gebaut: Waschkaue, Schmiede und Schreinerei. Nach Schließung der Zeche standen sie zunächst leer. Um 1935 nutzte der rechtsextreme, paramilitärische Wehrverband „Der Stahlhelm“ das Gelände als Lager der Arbeitsfreiwilligen. Vermutlich waren sie für die Restarbeiten an der Bahnstrecke Witten-Gevelsberg eingesetzt.
Während des Krieges waren in den Räumen Kriegsgefangene untergebracht.