Zur Bedeutung des Namens "Aqueldruft" siehe den Straßeneintrag.
Oft erhielten die Bewohner früher den Namen ihres Wohnorts, so auch Hilbrand Akeldrucht, der 1694 bei seinem Tod erstmals in den Kirchenbüchern erwähnt wird.
1755 heiratete Dietrich Voß (4) in das Haus ein. Er stammte aus Voßhausen, einem Ortsteil von Asbeck, und ist im Kirchenbuch als "Voß genannt Akeldrucht" eingetragen. Seiner Familie gehörte das Haus über 100 Jahre lang. Allerdings waren seine Nachfahren Steinhauer bzw. Bergleute und betrieben die Landwirtschaft nur noch im Nebenerwerb, waren also "Kötter".
Das heutige Haus ist annähernd 200 Jahre alt, steht aber vermutlich nicht mehr am gleichen Platz wie sein Vorgänger (s. Karte von 1807 im Bildteil). Es wurde im Laufe der Zeit mehrfach renoviert und umgebaut.