Um 1936 baute Hermann Göbelsmann, der bis dahin über seiner Metzgerei in der Kirchstraße 29 gewohnt hatte, dieses Haus am Sunderholz. Sein Sohn Hermann übernahm nach seiner Heirat 1935 für einige Jahre die Gastwirtschaft „Zum Handweiser“ und danach die elterliche Metzgerei in der Kirchstraße. Ab etwa 1958 zog er dann ebenfalls zum Sunderholz.
Die Stichstraße zum Haus hieß von 1961 bis 1970 Rosenstraße, dann wurde sie Teil des Sunderholzer Wegs.
Hella Göbelsmann, Tochter von Hermann jun., legte auf dem Gelände einen Reiterhof an, der heute von der Familie Kühnhauser als „Voltigier- und Reitzentrum am Sunderholze e.V.“ betrieben wird.
Als in den 1980er Jahren im Rahmen des „Bebauungsplans Dorf“ der Sunderholz erschlossen wurde und an der "Schieferbank" zahlreiche neue Häuser entstanden, verkaufte Hermann Göbelsmann jun. große Teile seiner Ländereien. So stehen u. a. die Häuser Schieferbank 54-82 (gerade Nummern) sowie 47 und 49 auf ehemaligem Göbelsmann-Land.