Nach dem 1. Weltkrieg betrieb Wilhelm Wolf mit seinen Söhnen Werner und Wilhelm hier eine Schusterwerkstatt, um 1933 auch ein Schuhgeschäft. Am 1.5.1940 richtete die Post in einem abgeteilten Raum der Werkstatt ein Zweigpostamt ein, das bis etwa 1949 bestand, und zahlte dafür 25 Reichsmark an die Familie Wolf.
1979 ist lt. Adressbuch die Schuhmacherei Wilhelm Wolf in der Schwelmer Str. 212. Wer dort gearbeitet hat, ist nicht auszumachen, denn alle drei Schuhmacher der Familie Wolf waren zu dieser Zeit schon verstorben.
Beim Bau der Eichholzstraße wurde die alte Straße Am Hagen hangaufwärts verlegt; seitdem verläuft die Zufahrt über den „Schafstall“; als Adresse ist deshalb oft auch „Am Schafstall 21“ angegeben.