Das Haus taucht im Einwohnerverzeichnis von 1905 noch nicht auf; es dürfte demnach um 1910 gebaut worden sein.
Das Adreßbuch von 1915 enthält einen Eintrag „Gebrüder Hallscheidt, Spulenfabrik“. Um 1930 war hier eine kleine Schlossfabrik „Carl Hallscheidt“.
Nach dem Krieg betrieb Wilhelm Kirmeß in den Räumen eine Galvanisieranstalt und Schleiferei. 1944/45 sollte im Haus ein Schulungsraum für die Hitlerjugend eingerichtet werden, dazu kam es aber nicht mehr.