In den Grenzen vor 1970 war dies das am weitesten westlich gelegene Haus Silschedes, „Am Neuenhause“ an der Grenze zu Hiddinghausen. Bereits 1811 hatte Joh. Caspar Weustenfeld (1) hier eine Wirtschaft. Wann der Krämerladen dazu kam, ist nicht bekannt, aber 1838 ist Weustenfeld mit dem Eintrag „Gemeinderath; Winkel in Spezereiwaaren und Wirthschaft“ im Adressbuch zu finden.
Seine beiden Söhne teilten sich das Geschäft: August Leopold führte den elterlichen Betrieb als Bäcker und Krämer weiter, während Friedr. Wilhelm als Wirt die benachbarte Gaststätte seines Großvaters (Silscheder Str. 89) übernahm, die nach seinem Tod auf seine Witwe und ihren zweiten Mann überging.