Dieser Erbkotten wird erstmals 1620 in den Schatzzetteln aufgeführt (Gembecke). Die zu zahlende Steuer (½ Reichstaler) lässt auf einen eher kleinen Hof schließen. In der Hofliste von 1645 ist er allerdings nicht aufgeführt. Der älteste bekannte Bewohner ist Heinrich Gehrenbeck, geboren um 1650.
Seine Enkelin Anna Cath. heiratete 1751 Joh. Caspar Quambusch gnt. Küper aus Asbeck. Seitdem ist der Hof ununterbrochen im Besitz der Familie Quambusch.
In der Bombennacht 2.12.1944 wurde auch der Hof Quambusch von einer Brandbombe getroffen. Zum Glück kam niemand zu Tode, aber das Haus war unbewohnbar. Die Quambuschs wohnten danach zunächst im Nebengebäude, bis das Hauptgebäude wieder aufgebaut war.
Zeitweise spezialisierte sich der Hof auf die Zucht von Mastbullen und Ammenkühen; heute gehört ein Sägebetrieb dazu.