Schlebuscher Straße

Die seit 1958 so genannte Schlebuscher Straße hieß zuvor im allgemeinen Sprachgebrauch St. Peter Zechenweg. Zur Geschichte der Zeche St. Peter s. den Eintrag Im Steinhausen.
Der nördliche Teil des Schlebuscher Kohlenreviers, der noch bis 1970 zu Silschede gehörte, wurde bei der kommunalen Neugliederung der Stadt Wetter zugeordnet, damit auch der gesamte nordöstliche Abschnitt der Schlebuscher Straße ab Haus Nr. 84.

Anfang des 20. Jahrhunderts begann eine rege Bautätigkeit am südlichen Teil der Straße (Nr. 1-30). Dabei verlor wohl auch das Amt Volmarstein den Überblick: Obwohl etliche Häuser schon 1926 standen, wie Luftbilder zeigen, waren sie im Eigentümerverzeichnis von 1928 nicht enthalten. Andererseits wurden einige Hausnummern doppelt vergeben, z. B. 19 a-c. Dadurch war auch die Zuordnung der Bewohner äußerst schwierig; Fehler sind nicht auszuschließen. Einige Bewohner ließen sich überhaupt nicht einem bestimmten Haus zuordnen; sie sind daher nicht aufgeführt.

Häuser an dieser Straße

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Hausnr.alte Nr./Name
6 - Gaststätte "Zum Büffel"
8
9
10 - Lebensmittel Jesinghaus
11
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18
19
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30
43
46 - Gaststätte "Zum Laternchen"
48
64
68 - Gasthaus/Lebensmittel "Am Winkel"
84, Wetter
87, Wetter
104, Wetter
106, Wetter
107, Wetter - Hinderkotten
109, Wetter - Kotten Böving
8a (alt)
6 (alt) - Kotten Hedtstück
6 a (alt)
6b (alt)
165, Wetter - Lasterkotten
200, Wetter

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