Grafenberger Weg

Der Weg verlief von der Zeche Trappe bis zur Gehrenbecke und schloss dort an den „Dachs und Grevelslocher Zechenweg“ an; über ihn wurde die Silscheder Kohle in Richtung Westen und bis zur Ruhr transportiert. Mit Eröffnung der Bahnstrecke Silschede-Schee verlor der Weg seine Bedeutung; endgültig unterbrochen wurde er durch die tiefe Schlucht der Bahnverbindung Gevelsberg-Witten.
Über die Herkunft des Namens hat schon die Heimatforscherin Dr. Margret Korn spekuliert, leider ohne konkretes Ergebnis.
Das am östlichen Teil des Grafenberger Wegs gelegene Gelände gehörte bis etwa 1958 zur ehemaligen Zeche „Vereinigte Trappe“. Unter dem Eintrag zur Straße Auf dem Hövel sind die dort befindlichen Baracken beschrieben; eine davon stand an der heutigen Adresse Grafenberger Weg 6/8.

Häuser an dieser Straße

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Hausnr.alte Nr./Name
1
3
6-8
7
9
10
23 - Kotten "in den Erlen"
25
45
64-70
64
66
68
70
79 - Kotten Dommermöller
96 - Baracken

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